Einzelsupervisionen
Gruppensupervisionen
Institutssupervisionen
Teamsupervisionen
Diagnostische Schulung mit dem TADS-I von Suzette Boon
Diagnostik nach dem ICD 11 nach Jan Gysi
Fortbildungs- und Einführungsveranstaltungen zum theoretischen Konzept der Traumatherapie nach Ellert Nijenhuis
Die Welt, so wie die Person sie erlebt und die Bedeutung, die sie für die Person hat, wird gemeinsam begriffen, d.h.
Selbst, Beziehung und Umwelt, weil wir davon ausgehen, dass jeder in einer besonderen Welt lebt, die ihm sinnvoll erscheint. Erst wenn diese Sinnhaftigkeit verstanden wurde, kann therapeutische Begegnung gelingen und Verständnis für die eigene Entwicklung entstehen. Enaktive Traumatherapie schafft einen gemeinsamen Bedeutungsrahmen.
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gemeinsam mit Frau Dipl.Psych. Bettina Mombauer, München*
Dienstags, 18:00 bis 20:00 Uhr
Hierbei handelt es sich um eine offene Supervisionsgruppe mit Kollegen und Kolleginnen aus verschiedenen Städten. Gemeinsam ist die Arbeit mit komplextraumatisierten Personen und eine Orientierung an der Enaktiven Traumatherapie nach Ellert Nijenhuis. Es werden an einem Abend in der Regel 2-3 Fälle vorgestellt, die zu allermeist in ihrer Schwierigkeit und Struktur den anderen Teilnehmern vertraut sind.
Honorargestaltung: Für ein oder zwei TN nehmen wir p.P. 100 € mit einer Supervisiorin (45 bzw. 90 Minuten) Für drei TN nehmen wir 100 Euro p.P.mit einer Supervisorin (120 Min) Für vier TN p.P. 120 € mit zwei Supervisorinnen (120 Min) Für fünf TN 110 € p.P.mit zwei Supervisorinnen (120Min) Für sechs TN 100 € p.P.mit zwei Supervisorinnen (120 Min) und für den Fall, dass wir mehr Personen (p.P 100) sein sollten, teilen wir die Gruppe in zwei Untergruppen, die wir dann einzeln übernehmen.
Die ZOOM-Links kommen je ca. drei Tage vor dem Termin.
Samstag, 01.07.2023 von 09:00 bis 17:00
Um die enaktive Haltung zwischen Patient und Therapeut*in, welche die Theorie und Praxis von Ellert Nijenhuis, PhD, auszeichnet, einnehmen zu können, bedarf es einerseits um das Wissen der theoretischen Konzepte und andererseits der Gewöhnung und Einübung des Umgangs mit diesen. Wir bieten daher in Absprache mit Ellert Nijenhuis praxisbezogene Übungen an, welche die involvierte Theorie des Enaktivismus in unseren mentalen Handlungen und unseren Aktionen bewusst werden lassen. Das Abstimmen auf die Welt- und Selbstsicht des Patienten sowie die des/r Therapeut*in, um damit eine Begegnung zwischen Therapeut*in und Patient*in hervorzubringen sind unabdingbar, um die Aufnahme eines inneren Dialoges der dissoziierten Agenzien des Patienten. Dabei kommen systemisch-synergetische, hypnotherapeutische, lern- und körpertherapeutische sowie psychodynamische Elemente in Übungen und Rollenspiel zum Einsatz. Die TN können ihre Wahrnehmung in enaktiver Begegnung mit dem Gegenüber ((Körper-)Sprache, Wortwahl, Intonation, Timing, u.v.m.) auf das eigene Erleben sowie auf das enaktive Geschehen fokussieren, sensibilisieren und erweitern, um erfolgreiche neue Handlungen in der Behandlung von dissoziativen Personen hervorzubringen.